Personalpoker beim SV Germania vor dem Kampf in Mömbris-Königshofen

Die Germanen feiern Ihren Erfolg

Nur eine Woche nach ihrem knappen 20:15-Erfolg über den ASV Mainz 88 stehen die Germanen am kommenden Samstag bei der RWG Mömbris-Königshofen erneut auf dem Prüfstand. Damit sie im Rennen um den Gruppensieg in der Bundesliga Mitte nicht doch noch abgefangen werden, dürfen sich die Schützlinge von Trainer Frank Heinzelbecker dabei keinen Ausrutscher erlauben.

Leicht besorgt ist der sportliche Leiter der Germanen, Sebastian Mayer, hinsichtlich der jüngsten Verletzungsmisere allerdings schon. Denn nachdem sich beim Auswärtskampf in Neuss schon der junge Florian Lederer einen Kreuzbandriss zugezogen hatte, steht nun auch hinter dem Einsatz von Adrian Mazan ein großes Fragezeichen. "Einige personelle Entscheidungen werden wohl erst kurz vor der Abfahrt fallen", antwortet Mayer auf die Frage nach der Weingartener Aufstellung, die am Samstag in Mömbris-Königshofen auf die Matte gehen wird. Ganz so leicht, wie beim Hinkampf in der Kleiberit-Arena, wird es die RWG den Germanen sicherlich nicht machen. Damals hatten sich die Mainfranken in Weingarten mit 7:21 abschlachten lassen und zudem auch noch zwei Sportler mit Übergewicht in ihren Reihen gehabt. Denkt man an die brisanten Duelle der beiden Teams vor zwei oder drei Jahren, scheinen sich die Kräfteverhältnisse also doch verschoben zu haben. "Unterschätzen werden wir diese Aufgabe aber ganz sicher nicht", stellt Mayer klar. Auf seine Fans kann sich der SVG jedenfalls auch diesmal wieder verlassen, denn angesichts der bisherigen Anmeldungen werden diese den Auftritt in Mömbris-Königshofen erneut in einen "Heimkampf" verwandeln.

Kampfbeginn ist am Samstag um 19.30 Uhr in der Schulturnhalle Schimborn.