Danke, "Ghena"! Germanen verabschieden ihren wohl besten Freistilringer aller Zeiten

Ghenadie Tulbea gegen Mimoun Touba

Nach Andras Horvath, der sich zur kommenden Saison dem SV Johannis Nürnberg anschließt, hat nun ein weiterer Leistungs- und Sympathieträger der Germanen seinen Abschied aus Weingarten bekannt gegeben: Ghenadie Tulbea wechselt zum ASV Nendingen.

Der kleine Moldawier gab bereits im Jahr 2000 sein Debüt für die "Walzbach-Staffel" und stand somit über die gesamten acht Jahre, die der SVG nun schon der Ringerbundesliga angehört, im Weingartener Kader. In der vergangenen Runde kam er leider nicht mehr zum Einsatz und entschied sich daraufhin, den Verein zu verlassen. Nicht nur aufgrund seiner großen internationalen Erfolge wie dem Gewinn der Europameisterschaften 2001 und 2005 sowie einem zweiten Rang bei den Weltmeisterschaften 2003, sondern auch durch seinen technisch unverbesserlichen und spektakulären Ringstil erarbeitete sich Tulbea schnell den Ruf des wohl besten Freistilers, den der SV Germania jemals in seinen Reihen hatte. Mit Christoph Ewald, der von der TuS Adelhausen an den Walzbach wechselt, haben die Germanen aber bereits einen adäquaten Ersatz für Tulbea in der Klasse bis 55 kg gefunden.

Wir danken "Ghena" für sieben bzw. acht tolle gemeinsame Jahre und wünschen ihm für seine sportliche Zukunft viel Erfolg! Er wird ein immer gern gesehener Gast in der Kleiberit-Arena bleiben.