Titelkämpfe in der Weingartener Germaniahalle

NBRV

SA 10:30 Uhr: A/B-Jugend-Mannschaften
SA 13:30 Uhr: C/D-Jugend-Mannschaften
SO 10:00 Uhr Internat. Landesmeisterschaften weiblicher Ringkampf

Anfahrt nach Weingarten

Mit den Mannschaftsmeisterschaften der Jugend (Samstag) und im weiblichen Ringkampf (Sonntag) beenden die nordbadischen Ringer in der Germaniahalle in Weingarten ihre Einzelmeisterschaften des Sportjahres 2005. Spannende Duelle sind bei der C/D-Jugend zu erwarten, wo mit sechs Mannschaften zu rechnen ist. Als Favorit gilt der SRC Viernheim, der sich erst kürzlich die Punkterunde für sich entscheiden konnte. Aber auch der in der Endrunde achtbar kämpfende Nachwuchs des KSV Ketsch sowie die Talente des RSC Laudenbach, KSV Berghausen, KSV Hemsbach und Gastgeber SV Germania Weingarten machen sich Hoffnungen auf einen vorderen Platz. Schwächer ist da die A/B-Jugend besetzt, wo zunächst einmal nur der SRC Viernheim seine Meldung abgegeben hatte.

Interessant dürfte es am Sonntag werden, wenn ab 10 Uhr die Titel im weiblichen Ringkampf in drei Altersklassen vergeben werden. Innerhalb des NBRV hat sich in den letzten Jahren der weibliche Ringkampf vor allem durch die Initiative der Vereine SRC Viernheim, ASV Ladenburg und Germania Weingarten weiter entwickelt. Das „Aushängeschild“ des NBRV ist jedoch die aus Mühlacker stammende und für den ASV Daxlanden startende Stefanie Stüber als Vize-Europameisterin von 2003. Aber auch Kathrin Niebler als deutsche Meisterin des Vorjahres und Laura Niebler als Vizemeisterin sind stark in den Vordergrund getreten. Mit Jaqueline Schellin (TV Mühlacker), Liesa Heuschkel (SRC Viernheim), Isabell Heppner (ASV Ladenburg) und Chantal Eckel (SVG Niederliebersbach) haben sich erst kürzlich bei den Meisterschaften im Saarland und in Südbaden weitere Talente in den Vordergrund gerungen. Ausrichter SV Germania Weingarten hofft besonders auf ein gutes Abschneiden seiner Athletinnen um Jennifer Göckler und Dahlia Frey. Bei diesen Titelkämpfen werden die nordbadischen Mädchen geprüft und erhalten nationale Konkurrenz aus dem Saarland, Hessen und Südbaden.

(Peter Weber)