Luisa Niemesch scheitert bei WM in Belgrad im Viertelfinale

Luisa Niemesch gegen Aisuluu Tynybekova (KGZ) bei der WM in Belgrad (Foto: United World Wrestling / Kadir Caliskan)

Luisa Niemesch hat die erhoffte Medaille bei der Ringer-Weltmeisterschaft in Belgrad verpasst. Die Top-Athletin des SV Germania scheiterte in der Gewichtsklasse bis 62 Kilogramm im Viertelfinale – und durfte anschließend auch nicht mehr in der Hoffnungsrunde weiterkämpfen.

Nach einem klaren Achtelfinal-Sieg über die Schwedin Sara Lindborg verlor Luisa gegen die Titelverteidigerin und Olympia-Zweite Aisuluu Tynybekova aus Kirgisistan. Da ihre Gegnerin im Halbfinale dann der japanischen U20-Weltmeisterin Nonoka Ozaki aus Japan unterlag, war für die 27-jährige Weingartenerin auch der Traum von Bronze endgültig ausgeträumt und das Turnier leider vorzeitig beendet. „Die Auslosung hat es mit Luisa wieder mal nicht gut gemeint. Das muss man an dieser Stelle klar festhalten“, sagt der Sportliche Leiter des SVG, Sebastian Mayer.

Der SV Germania ist dennoch stolz auf seine Vize-Europameisterin und wünscht ihr eine gute Rückreise aus Serbien. Wir freuen uns, dich bald wieder in der Mineralix-Arena begrüßen zu dürfen!