Ladenburger Römercup als Stresstest für Ringernachwuchs

Freidrich Rötten belegte den 2. Platz beim Römercup

Der zweitägige Römercup in Ladenburg gilt seit Jahrzehnten als das am stärksten besetzte gr.-röm. Ringerturnier in Deutschland für sechs bis 17-Jährige. Vereine aus ganz Ringerdeutschland reisen mit ihren besten Ringern an. Zudem finden viele Ringer aus dem europäischen Ausland den Weg nach Ladenburg. So z.B. Delegationen aus den Niederlanden, Schweden, Dänemark, Österreich sowie aus der Tschechei, der Schweiz und der Ukraine.

Entsprechend stark sind die einzelnen Alters- und Gewichtsklassen mit insgesamt 442 Ringern besetzt und weniger erfahrene Athleten zahlen in der Regel zu Beginn erst einmal Lehrgeld. Wir können aber auch wertvolle Erfahrungen mit nach Hause nehmen.

Im Finale gelingt Friedrich Rötten fast der Coup

Vom SV Germania 04 Weingarten gingen zehn Jugendringer an den Start. Einige von ihnen erkämpften hart erarbeitete Siege und belegten am Ende Plätze zwischen Rang 4 und 8. Friedrich Rötten landete als Gruppensieger im Finale der D- Jugend in der Klasse bis 35 kg und ihm gelang fast ein Coup gegen seinen überlegenen Kontrahenten. Er brachte ihn nach mutigen Kampf gar an den Rand einer Niederlage und musste sich letztendlich nach großen Kampf nur knapp geschlagen geben. Weitere Teilnehmer des SVG waren Damir Burzew (7.), Tymur (4.) und Andrey Boikov (7.), Oliver Zeis (6.), Ahmad (8.) und Bilal Alsayed (8.), Danilo Simovic (4.), Daniel Boiko (8.) und Laurenz Hilverling (15.).