Zwei Neuzugänge und ein Rückkehrer für die EU-Quote

Donio Islamov geht wieder für die Germanen auf Punktejagd

Weitere Neuzugänge geben die Germanen nun mit den Sportlern Akhmed Magamaev, Nikoloz Khakelashvili und Donior Islamov bekannt. Während Islamov ein alter Bekannter ist und schon in der Bundesliga für Weingarten auf die Matte ging, werden die Sportler Magamaev und Khakelashvili das erste Mal in Deutschland zu sehen sein.

Der Rumäne Donior Islamov, der in der Saison 2014/15 in der Gewichtsklasse bis 61 kg für die Germanen antrat und in den Playoffs sogar auf 57 kg abkochte, ist hauptsächlich für die 67 kg-Klasse im griechisch-römischen Stil vorgesehen. Dort wird er auch bei der anstehenden WM in Kasachstan die Farben seines Heimatlandes vertreten. Seinen international bislang größten Erfolg konnte der 30-jährige, der in den letzten zwei DRL-Saisons für den ASV Nendingen auf die Matte ging, mit dem 3. Platz bei der EM 2018 erringen.

Akhmed Magamaev ist gebürtiger Russe und startet seit Anfang 2019 für das EU-Land Bulgarien. Er stellt in den Gewichtsklassen bis 87 kg und 97 kg im freien Stil eine Alternative zu Arsen-Ali Musalaliev und Shamil Musaev dar und ließ in der Vergangenheit schon mit einem 3. Platz beim stark besetzen Ivan Yarigin Turnier aufhorchen.

Der dritte im Bunde ist der für Italien startende Nikoloz Khakelashvili, der das Team vom Walzbach in der Gewichtsklasse bis 97 kg griechisch-römisch verstärken soll. Mit einem dritten Platz und einem ersten Platz bei den UWW-Ranking-Turnieren in Ungarn, bzw. Italien konnte der 24-jährige in diesem Jahr bereits überzeugen und steht aktuell auf Platz neun in der Weltrangliste. An einer Medaille bei der U23-WM in Rumänien Ende des vergangenen Jahres schrammte der gebürtige Georgier nur hauchdünn im Kampf um Platz drei vorbei.

„Mit den drei Neuzugängen sehen wir uns auch hinsichtlich der EU-Quote gut aufgestellt. Zusammen mit dem Ungar Laszlo Szabo haben wir einige Variationsmöglichkeiten und sind für unsere Gegner schwerer auszurechnen,“ ist sich der sportliche Leiter der Germanen, Sebastian Mayer, sicher.