Fünf Siege auf beiden Seiten, dokumentieren die Ausgeglichenheit der beiden Mannschaften, so dass die Mannschaft von Trainer Frank Heinzelbecker zumindest ein Unentschieden vollauf verdient gehabt hätte. Mit etwas Glück hätte man die Matte jedoch auch als Sieger verlassen und damit die Tabellenführung weiterhin behalten können.
Nach der Niederlage von Jörg Mimietz im Auftaktkampf unterlagen jedoch auch Bela Kalo gegen Junioreneuropameister Böhringer und Martin Siddiqui gegen Andreas Fix äußerst knapp und unglücklich. Michael Böh und Christian Graupeter gestalteten dann ihre Kämpfe siegreich, hätten vielleicht jedoch noch den später fehlenden entscheidenden Punkt herausholen können.
Danach folgten starke Kämpfe von Sven Lay und vor allem von Feti Karakas, die für eine 9,5 : 7,0 -Führung der Weingartener sorgten. Eine Sensation hing in der Luft, zumal sich Dennis Blum gegen den unbequemen David Bidschinashvilli mehr als achtbar aus der Affäre zog. Nach der folgenden Niederlage von Stefan Kraft hätte Andras Horvarth dann jedoch mit 5 Punkten Unterschied gegen den Altinternationalen Adam Juretzko gewinnen müssen, um zumindest ein Unentschieden zu erreichen. Auch wenn ihm dies nicht gelang, waren sich die begeisterten Zuschauer einig, Ringsport auf höchstem Niveau erlebt zu haben und verließen zufrieden die Germaniahalle.