Ausführlicher Kampfbericht: Deutlicher 24,5 : 5,0 Sieg bei der RKG Freiburg 2000

Martin Siddiqui in Aktion

Mit 24,5:5,0 Punkten konnte der SV Germania seiner Favoritenrolle gerecht werden und souverän bei der RKG Freiburg beide Mannschaftspunkte entführen. Aufgrund dieses deutlichen Sieges und der gleichzeitigen hohen Niederlage von Hallbergmoos in Köllerbach belegen die Weingartener damit wieder den angestrebten 4. Platz in der Tabelle.

Von Beginn an ließen die Ullrich-Schützlinge in der Freiburger Staudingerhalle keinen Zweifel aufkommen, wer an diesem Abend die Matte als Sieger verlassen würde. Bereits zur Halbzeit lag der Gast fast uneinholbar mit 17,5 : 0 Punkten in Front. Besonders die Erfolge von Michael Böh und Martin Siddiqui begeisterten die mitgereisten SVG-Fans. Böh bezwang Porwol beim 12:0 klarer als erwartet und der talentierte Siddiqui legte Freiburgs Neuzugang Ali Afkar nach 2,20 Minuten auf die Schultern. Die Germanen hatten auf die ausländischen Kräfte Tulbea und Farkas verzichtet. Routinier Jörg Mimietz vertrat Tulbea bestens und gab dem jungen Ketterer mit 16:0 das Nachsehen. Kai Dittrich hielt Kiefer in Schach und Christian Graupeter sorgte für den klaren Pausenstand.

Der SVG in Freiburg

Auch in der zweiten Hälfte dominierten die Germania-Ringer und ließen lediglich zwei Einzelsiege durch die beiden "Kratz-Brüder" zu. Feti Karakas unterlag dem amtierenden deutschen Meister Eduard Kratz deutlich; überraschend war dagegen die Niederlage von Franz Peter gegen dessen Bruder Artur. Für das klare Ergebnis zugunsten des SVG sorgten dann Sven Lay, Dominik Gross und Volker Hirt, die jeweils als Sieger die Matte verließen.

Aufgrund der in Paris stattfindenden Weltmeisterschaften im griechisch-römischen-Stil finden am kommenden Wochenende keine Meisterschaftskämpfe statt. Somit kann sich die Mannschaft mit Trainer Willi Ullrich in Ruhe auf das wichtige Duell in der heimischen Walzbachhalle gegen den unmittelbaren Konkurrenten SV Hallbergmoos am Samstag, 11.10.2003 vorbereiten.